Klimazonen der Erde
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Speziell wenn du eine Weltreise machen möchtest, kann es dir helfen, die Klimazonen der Erde ein bisschen zu verstehen.
Ansonsten findest du dich bei der der Routenplanung schnell dabei, stundenlang in endlosen Klimatabellen rumzuforschen.
Es ist auch super einfach und gar nicht kompliziert:
- Mit zunehmendem Abstand zum Äquator nehmen die Durchschnittstemperaturen ab und die Temperaturunterschiede über das Jahr hinweg zu.
- Am Äquator herrschen sehr warme Temperaturen, kontant über das gesamte Jahr. Die täglichen Temperaturschwankungen, zwischen Tag und Nacht, sind deutlich größer als die jährlichen. Je weniger Vegetation es gibt, desto größer werden die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht sein. In der Wüste sind daher die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht besonders groß. Aufgrund der sehr konstanten Temperaturen über das Jahr hinweg, werden die Jahreszeiten am Äquator in Regenzeit und Trockenzeit unterteilt. In der Regenzeit sind die Temperaturen sehr heiß und es regnet sehr viel bis extrem viel. In der Trockenzeit sind die Temperaturen schön warm und regnet nicht so viel bis gar nicht.
- Mit großem Abstand zum Äquator ändern sich die Jahreszeiten in Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Hier ist es immer Sommer schön warm und im Winter sehr kalt.
- Die Jahreszeiten sind auf der Nordhalbkugel und Südhalbkugel umgekehrt. Wenn es also auf der Nordhalbkugel Sommer oder Trockenzeit ist, ist es auf der Südhalbkugel Winter oder Regenzeit.
Genetische Klimaklassifikation nach Neef
Aus rechtlichen Gründen darf ich leider noch keine Weltkarte mit den Klimazonen hier anzeigen. Bitte klicke daher folgenden Link „http://www.klima-der-erde.de/flohn.html“, um zu einer vereinfachten Klimakarte mit der genetischen Klimaklassifikation nach Neef (Klett) zu kommen.
Bei mir findest du eine kurze und übersichtliche Erklärung der verschiedenen Klimazonen, die auf der Karte dargestellt werden, und auf „http://www.klima-der-erde.de/“ findest du zu den einzelnen Klimazonen sehr viel detailliertere Informationen, falls du noch mehr Wissen möchtest.
Äquatoriale Klimazone:
Äquatorialklima (Regenwaldklima):
Temperaturen:
- ganzjährig hohe Temperaturen
- keine/kaum Schwankungen über das Jahr
Niederschläge:
- ganzjährig hohe Niederschläge
- teilweise kommt es im Frühjahr und Herbst zu erhöhten Niederschlägen
Zone des Tropischen Wechselklimas:
Tropisches Wechselklima (Savannenklima):
Temperaturen:
- ganzjährig hohe Temperaturen
- es gibt zwei Temperaturspitzen im Jahr
Niederschläge:
- im Sommer befindet sich die Regenzeit mit sehr hohen Niederschlägen
- im Winter die Trockenzeit, mit keinen/kaum Niederschlägen
Passatklimazone:
Feuchtes Passatklima:
Temperaturen:
- ganzjährig hohe Temperaturen
- kleine Schwankungen über das Jahr hinweg
- im Sommer ist es am wärmsten
Niederschläge:
- im Sommer kommt es zu hohen Niederschlägen
- im Winter zu mäßigen bis wenigen Niederschlägen
Trockenes Passatklima:
Temperaturen:
- ganzjährig hohe Temperaturen
- starke Schwankungen über das Jahr hinweg
- im Sommer ist es am wärmsten
- im Winter ist es am kältesten
Niederschläge:
- ganzjährig gibt es nur geringe bis gar keine Niederschläge
Subtropische Klimazone:
Subtropisches Ostseitenklima:
Temperaturen:
- warmgemäßigte Temperaturen
- im Sommer ist es am wärmsten
- die Winter sind relativ kühl
Niederschläge:
- ganzjährige Niederschläge
- im Sommer kommt es zu verstärkten Niederschlägen
Westseiten-Winterregenklima:
Temperaturen:
- warmgemäßigte Temperaturen
- im Sommer ist es am wärmsten
Niederschläge:
- Im Winter kommt es zu Niederschlägen
Gemäßigte Klimazone:
Ostseiten-Klima:
Temperaturen:
- warmgemäßigte Temperaturen
- große Schwankungen zwischen Winter und Sommer
- im Sommer teilweise sehr hohe tropische Temperaturen
Niederschläge:
- ganzjährig hohe Niederschläge
- in Ostasien sind die Niederschläge im Sommer besonders stark
Sommerheißes Kontinentalklima:
Temperaturen:
- warmgemäßigte Temperaturen
- große Schwankungen zwischen Winter und Sommer
- der Sommer wird warm bis heiß
Niederschläge:
- ganzjährige geringe Niederschläge
Kühles Kontinentalklima:
Temperaturen:
- kühlgemäßigte Temperaturen
- starke bis extreme Schwankungen zwischen Winter und Sommer
Niederschläge:
- ganzjährige Niederschläge
- im Sommer höhere Niederschläge
Übergangsklima:
Temperaturen:
- gemäßigte Temperaturen
- leichte Schwankungen im Westen
- stärkere Schwankungen im Osten
- im Sommer ist es am wärmsten
Niederschläge:
- ganzjährige Niederschläge
- im Sommer etwas stärkere Niederschläge
Westseiten-Klima / Seeklima:
Temperaturen:
- gemäßigte Temperaturen
- leichte Schwankungen
- im Sommer ist es am wärmsten
Niederschläge:
- ganzjährige Niederschläge
- häufig im Winter etwas höhere Niederschläge
Subpolare Klimazone:
Subpolares Klima:
Temperaturen:
- ganzjährig niedrige Temperaturen
- nur im Sommer über dem Gefrierpunkt
Niederschläge:
- niedrige Niederschläge
- im Sommer etwas höhere Niederschläge
Polare Klimazone:
Polarklima:
Temperaturen:
- fast das gesamte Jahr Temperaturen unter 0°C
- nur im Sommer kurz über dem Gefrierpunkt
Niederschläge:
- ganzjährig niedrige Niederschläge
Klimate der Hochgebirge:
Temperaturen:
Mit zunehmender Höhe nehmen die Temperaturen ab. Im Mittel nimmt die Temperatur um 0.6°C pro 100 Meter Erhebung ab. Bei 3000m sind dies also durchschnittlich 18°C weniger und bei 4000m sind dies schon durchschnittlich 24°C weniger als auf Meereshöhe.
Durch diese Temperaturabnahme können sich verschiedene Klima- und Vegetationsstufen (auch Höhenstufen genannt) in einem Gebirge bilden.
In extrem hohen tropischen Gebirgen (z.B. den Anden oder dem Kilimandscharo) lassen sich alle Klimazonen von der Tropischen bis hin zur Polaren Klimazone antreffen.
Mit zunehmender Höhe verändert sich nicht nur das Klima, sondern auch die Vegetation. In extrem hohen tropischen Gebirgen findest du daher eine sehr vielfältige und stetig abnehmende Vegetation vor, wodurch natürlich auch die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht deutlicher ausfallen.
Zum Beispiel:
Tropischer Regenwald → Tropischer Bergwald → Laubwald → Mischwald → Nadelwald → Geholze/Büsche → Gräser/Moose/Flechten → nahezu vegetationslos/Schnee und Eis
Niederschläge:
An Gebirgen bilden sich Niederschläge, wenn große Luftmassen vor dem Gebirge ausfeigen müssen. Hierdurch bilden sich Wolken, die sprichwörtlich am Gebirge zusammengedrückt und ausgepresst werden.
Der Wind spielt also bei den Niederschlägen eine große Rolle. Die Seite auf die der Wind trifft nennt man Luv Seite und die von Wind abgewendete Seite nennt man Lee Seite.
Auf der Lee Seite eines Gebirges ist es meist trockener.
Strömen Luftmassen von Bergen herab nennt man diese Fallwinde. Ein sehr bekannter Fallwind bei uns in den Alpen ist der Föhn.
Klimazonen in Tabellenansicht:
Äquatoriale Klimazone |
Zone des Tropischen Wechselklimas |
Passatklimazone |
||
Äquatorialklima (Regenwaldklima) |
Tropisches Wechselklima (Savannenklima) |
Feuchtes Passatklima |
Trockenes Passatklima |
|
Temperaturen: | • ganzjährig hohe Temperaturen • keine/kaum Schwankungen über das Jahr |
• ganzjährig hohe Temperaturen • es gibt zwei Temperaturspitzen im Jahr |
• ganzjährig hohe Temperaturen • kleine Schwankungen über das Jahr hinweg • im Sommer ist es am wärmsten |
• ganzjährig hohe Temperaturen • starke Schwankungen über das Jahr hinweg • im Sommer ist es am wärmsten • im Winter ist es am kältesten |
Niederschläge: | • ganzjährig hohe Niederschläge • teilweise kommt es im Frühjahr und Herbst zu erhöhten Niederschlägen |
• im Sommer befindet sich die Regenzeit mit sehr hohen Niederschlägen • im Winter die Trockenzeit mit keinen/kaum Niederschlägen |
• im Sommer kommt es zu hohen Niederschlägen • im Winter zu mäßigen bis wenigen Niederschlägen |
• ganzjährig gibt es nur geringe bis gar keine Niederschläge |
Subtropische Klimazone |
Gemäßigte Klimazone (Teil 1) |
|||
Subtropisches Ostseitenklima |
Westseiten-Winterregenklima |
Ostseiten-Klima |
Sommerheißes Kontinental-Klima |
|
Temperaturen: | • warmgemäßigte Temperaturen • im Sommer ist es am wärmsten • die Winter sind relativ kühl |
• warmgemäßigte Temperaturen • im Sommer ist es am wärmsten |
• warmgemäßigte Temperaturen • große Schwankungen zwischen Winter und Sommer • im Sommer teilweise sehr hohe tropische Temperaturen |
• warmgemäßigte Temperaturen • große Schwankungen zwischen Winter und Sommer • der Sommer wird warm bis heiß |
Niederschläge: | • ganzjährige Niederschläge • im Sommer kommt es zu verstärkten Niederschlägen |
• Im Winter kommt es zu Niederschlägen | • ganzjährig hohe Niederschläge • in Ostasien sind die Niederschläge im Sommer besonders stark |
• ganzjährige geringe Niederschläge |
Gemäßigte Klimazone (Teil 2) |
Subpolare Klimazone |
|||
Kühles Kontinental-Klima |
Übergangs-Klima |
Westseiten-Klima / Seeklima |
Subpolares Klima |
|
Temperaturen: | • kühl-emäßigte Temperaturen • starke bis extreme Schwankungen zwischen Winter und Sommer |
• gemäßigte Temperaturen • leichte Schwankungen im Westen • stärkere Schwankungen im Osten • im Sommer ist es am wärmsten |
• gemäßigte Temperaturen • leichte Schwankungen • im Sommer ist es am wärmsten |
• ganzjährig niedrige Temperaturen • nur im Sommer über dem Gefrierpunkt |
Niederschläge: | • ganzjährige Niederschläge • im Sommer höhere Niederschläge |
• ganzjährige Niederschläge • im Sommer etwas stärkere Niederschläge |
• ganzjährige Niederschläge • häufig im Winter etwas höhere Niederschläge |
• niedrige Niederschläge • im Sommer etwas höhere Niederschläge |
Polare Klimazone |
Klimate der Hochgebirge |
|||
Polarklima |
||||
Temperaturen: | • fast das gesamte Jahr Temperaturen unter 0°C • nur im Sommer kurz über dem Gefrierpunkt |
Mit zunehmender Höhe nehmen die Temperaturen ab. Im Mittel nimmt die Temperatur um 0.6°C pro 100 Meter Erhebung ab. Bei 3000m sind dies also durchschnittlich 18°C weniger und bei 4000m sind dies schon durchschnittlich 24°C weniger als auf Meereshöhe. Durch diese Temperaturabnahme können sich verschiedene Klima- und Vegetationsstufen (auch Höhenstufen genannt) in einem Gebirge bilden. In extrem hohen tropischen Gebirgen (z.B. den Anden oder dem Kilimandscharo) lassen sich alle Klimazonen von der Tropischen bis hin zur Polaren Klimazone antreffen. Mit zunehmender Höhe verändert sich nicht nur das Klima, sondern auch die Vegetation. |
||
Niederschläge: | • ganzjährig niedrige Niederschläge |
An Gebirgen bilden sich Niederschläge, wenn große Luftmassen vor dem Gebirge ausfeigen müssen. Hierdurch bilden sich Wolken, die sprichwörtlich am Gebirge zusammengedrückt und ausgepresst werden. Der Wind spielt also bei den Niederschlägen eine große Rolle. Die Seite auf die der Wind trifft nennt man Luv Seite und die von Wind abgewendete Seite nennt man Lee Seite. Auf der Lee Seite eines Gebirges ist es meist trockener. Strömen Luftmassen von Bergen herab nennt man diese Fallwinde. Ein sehr bekannter Fallwind bei uns in den Alpen ist der Föhn. |
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