Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip für Reisen und Outdoor Abenteuer

by | 6 Sep, 2020


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Zwiebelschalenprinzip (Layered Clothing):

Ein junger Wanderer steht in T-Shirt auf einem steilen Bergweg und schaut sich von dort aus den noch weit entfernten und schneebedeckten Matterhorn in der Schweiz an │ Wandern am Matterhorn in der Schweiz │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Standort: Matterhorn, Walliser Alpen, Schweiz, Europa │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Das Zwiebelschalenprinzip funktioniert im Prinzip ganz einfach. Anstatt dich in eher wenigen und eher dickeren Kleidungsschichten zu kleiden, kleidest du dich einfach in eher mehreren und eher dünneren Kleidungsschichten.

Wenn dir leicht kälter wird, ziehst du dir eine dünne Kleidungsschicht mehr an, und wenn dir wieder leicht wärmer wird, ziehst du wieder eine dünne Kleiderschicht aus.

Wichtig dabei ist, dass deine sämtlichen Kleidungsschichten super atmungsaktiv und schnell trocknet sind, so dass dein Körperschweiß optimal nach außen verdampfen kann und niemals lange klatschnass auf deiner Haut kleben bleibt.

Ein intelligentes Layering System erlaubt es dir mit sehr wenig Kleidung auf alle Wettersituationen vorbereitet zu sein und die bestmögliche Atmungsaktivität für alle deine Aktivitäten zu erreichen.

Für Reisen und Outdoor Abenteuer ist gut funktionierendes Layering System essenziell. Du kannst dir damit sehr viel Kleidung und damit zusätzliches Gewicht sparen, und läufst bei sportlicheren Aktivitäten deutlich weniger in Gefahr zu überhitzen oder auszukühlen.

Wie wichtig ein perfektes Layering ist, zeigt sich immer wieder, wenn es hoch in die Berge oder auf Vulkane geht. Im Mittel nimmt die Temperatur um 0.6°C pro 100 Meter Erhebung ab. Bei 3000m sind dies 18°C und bei 4000m sind dies schon 24°C weniger als auf Meereshöhe. Du kannst auf einen hohen Berg nicht verschiedene Jacken hochschleppen, die du untereinander durchwechselst. Dies würde viel zu viel Volumen im Rucksack wegnehmen und zu viel Gewicht bedeuten. Hier benötigst du Kleidung, die sich super übereinanderschichten lässt.

In vielen wunderschönen Regionen hast du die Chance einen sehr hohen Berg oder Vulkan besteigen zu können. Du solltest dir niemals die fantastische Erfahrung entgehen lassen, einen Sonnenaufgang auf einen Berggipfel zu erleben

 

Voraussetzungen für ein optimales Layering System:

Hero Shot – Ein Mann, beim Trekking im Sarek National Park, steht mit weit ausgestreckten Armen, jubilierend auf einem Berggipfel und blickt auf ein wunderschönes grünes Tal und eine weit entfernte atemberaubende schneebedeckte Gebirgskette │ Trekking im Sarek National Park in Schweden │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Standort: Sarek National Park, Jokkmokk, Schweden, Skandinavien, Europa │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Damit ein Layering System optimal funktionieren kann, besonders für sportliche Aktivitäten, müssen ein paar Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Die Kleidungsschichten müssen sich bequem übereinander tragen lassen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
  2. Alle Kleidungsschichten müssen Feuchtigkeit optimal von innen nach außen transportieren können (Merinowolle und Synthetik).
  3. Die äußere Schicht muss dich sicher vor Wind, Regen und Schnee schützen können.

 

Einteilung und Aufgaben der verschiedenen Kleidungsschichten:

Blick von oben auf den slowenischen Luftkurort Bled, mit der wunderschönen Mariä Himmelfahrt Wallfahrtskirche, die auf einer großen Insel im wundervollen Bleder See liegt, und einem fantastischen Bergpanorama im Hintergrund │ Traumurlaub am Bleder See in Slowenien │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Standort: Burg von Bled, Bleder See, Bled, Oberkrain, Slowenien, Osteuropa, Europa │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Die unterschiedlichen Kleidungsschichten unterscheidet man in Base-Layer, Mid-Layer und Outer-Layer oder Shell-Layer. Jede von ihnen hat eine spezielle Aufgabe und kann durchaus aus mehreren Kleidungsstücken bestehen.

  Baselayer:

Baselayer haben die Aufgabe, den Schweiß vom Körper aufzusaugen und nach außen zu transportieren.

Bei wärmeren Temperaturen sollten Baselayer etwas lockerer geschnitten sein, um die Luftzirkulation zu fördern. Bei kälteren Temperaturen sollten Baselayer lieber eng am Körper anliegen, damit die warme Luft zwischen dem Körper und der Kleidung nicht herausgedrückt wird und damit der Schweiß, besonders bei sportlichen Aktivitäten, sehr viel besser vom Körper aufgesogen und wieder verdunsten kann.

Zu ihnen gehören Unterwäsche, Thermals (Lange Unterwäsche), Socken, Tank-Tops, T-Shirts, Hemden und dünne Long Sleeve Shirts.

Sie sollten aus dünner Synthetik oder Merinowolle bestehen.

•  Midlayer:

Midlayer dienen als Isolationsschicht und sollen für Wärme sorgen.

Hierzu gehören Pullover, Jacken und Hosen.

Sie sollten am besten aus:

  • dickerer Merinowolle
  • synthetisches Fleece
  • Synthetik mit einer warmen isolierenden Füllung aus Daune oder Synthetik

sein.

Kleidung aus dickerer Merinowolle eignet sich vor allem für schickere Freizeitbekleidung, welche super für den täglich Gebrauch oder z.B. für Städtereisen und Kreuzfahrten ist.

Für Backpacking Reisen und Outdoor Abenteuer macht es häufig sehr viel Sinn, sich Fleece Midlayer (Fleece Bekleidung) und Insulation Midlayer (Kleidung mit einer Daunen- oder Synthetik-Füllung) mitzunehmen, weil diese ein sehr viele besseres Wärme-Gewichts-Verhältnis besitzen.

  Outer-Layer / Shell-Layer:

Outer-Layer / Shell-Layer sind für den Wetterschutz zuständig, z.B. Sonne, Wind, Regen und Schnee, und sollen dich bei deinen Aktivitäten gegen die Umwelt, z.B. Felsen, spitze Äste und dornige Pflanzen, schützen.

Dies sind robuste Hosen und Jacken aus einem super dünnen winddichten Gewebe, einem robusten Softshell Material oder einem wasserdichten Hardshell Material.

 

Materialauswahl:

Ein Reiter, gut bekleidet mit mehreren Schichten Kleidung, läuft mit seinem Pferd ein wunderschönes gelbes Feld entlang und genießt die atemberaubende Aussicht auf eine gewaltige Gebirgskette im Hintergrund │ Traumurlaub │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Um sich ein optimales Layering System zusammenstellen zu können, ist es sehr wichtig zu verstehen, welches die Vor- und Nachteile der verschiedenen Stoffe und Materialien sind und unter welchen Bedingungen sie sich am besten einsetzen lassen.

Im meinen Beiträgen:

bin ich sehr ausführlich auf alle wichtigen Stoffe und Materialen eingegangen. Sofern du dir diese hilfreichen Beiträge nicht schon durchgelesen hast, solltest du sie dir auf jeden Fall noch einmal anschauen.

Alle Stoffe und Materialien werden üblicherweise in:

  • Lightweight
  • Midweight
  • Heavyweight

Stärken angeboten.

 

Layering Beispiele:

Blick auf eine warm gekleidete Wanderin, die beim Trekking in Patagoniens Nationalpark Torres del Paine auf einer hoch zugewachsenen Wiese an einem wunderschönen See steht und von weitem auf die atemberaubende Gebirgskette Torres del Paine schaut │ Trekking im Nationalpark Torres del Paine in Patagonien │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Standort: Nationalpark Torres del Paine, Patagonien, Chile, Südamerika, Amerika │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Hier möchte ich dir drei Layering Systeme vorstellen, mit denen du alle klimatischen Bedingungen und sportliche Aktivitäten abdecken kannst.

Für jeden Körperbereich:

  • Upper Body (Oberkörper)
  • Lower Body (Unterkörper/Beine)
  • Feet (Füße)
  • Head (Kopf)
  • Neck (Hals)
  • Hands (Hände)

werde ich dir zeigen:

  • Wie viele Kleidungsschichten (z.B. 2-3 Layers) du benötigst
  • Welche sehr guten Alternativen du bei der Zusammenstellung dieser Kleidungsschichten hast

 

Sommer Layering:

Ein junger Mann, während eines Tagesausfluges auf Bali, schwingt auf einer der gigantischen Schaukeln von Bali Swing über den tropischen Dschungel und den wunderschönen Reisterrassen │ Tagesausflug zu Bali Swing in Ubud │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Standort: Bali Swing, Abiansemal, Ubud, Bali, Indonesien, Südostasien, Asien │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Dieses Layering System ist für die Tropen und für die sommerlichen Monate in den Subtropen und den gemäßigten Klimazonen gedacht.

  Tropen (z.B. Indonesien) und Sommer in den Subtropen (z.B. Ägypten oder der Süden der USA):

Solange du in den Tropen auf Meereshöhe bleibst, benötigst du dort eigentlich gar keine Midlayer. Nur wenn du auch mal länger ins Hochland fährst oder einen mittelgroßen Berg/Vulkan, bei Sonnenaufgang, besteigen möchtest, solltest du etwas Wärmeres dabeihaben.

  • 1000m: Temperatur auf Meereshöhe -6°C (z.B. 25°C – 6°C = 19°C)
  • 2000m: Temperatur auf Meereshöhe -12°C (z.B. 25°C – 12°C = 13°C)
  • 3000m: Temperatur auf Meereshöhe -18°C(z.B. 25°C – 18°C = 7°C)
  • 4000m: Temperatur auf Meereshöhe -24°C(z.B. 25°C – 24°C = 1°C)

Viele sehr interessante Berge und Vulkane Südostasiens sind zwischen 800 und 4100m hoch. Mit meinen Sommer Layering System sollte eine kurze Besteigung absolut möglich sein, ohne dass du dort oben gleich erfrierst.

Bis 1500m würde mir persönlich ein Fleece Midlayer locker reichen, bei bis zu 4000m nehme ich mir dann doch lieber eine isolierte Jacke und Handschuhe mit.

In der Trockenzeit und auf Meereshöhe ist eine Windjacke oft absolut ausreichend, in der Regenzeit oder wenn es auch mal höher hinausgehen soll, solltest du besser immer eine dünne Regenjacke dabeihaben. Du kannst aber auch einfach beide Jacken mitnehmen. Eine Windjacke ist in sehr vielen Situationen super angenehm zu tragen, während eine dünne Regenjacke eher nur bei Regen so richtig gut ist.

•  Sommer in den gemäßigten Klimazonen (z.B. Deutschland):

In gemäßigten Klimazonen benötigst du immer einen warmen Midlayer. Hier gibt es deutlich größere Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht und die täglichen Temperaturen sind sehr viel weniger kontant als in den Tropen.

Auf jeden Fall darf eine dünne Regenjacke hier nicht fehlen. Wie oben schon erwähnt, ist eine zusätzliche Windjacke häufig eine gute Wahl.

Baselayer:
Upper Body (1-5x Layers):
  • BH  →  Tank-Top  →  T-Shirt  →  Button-Down Shirt  →  Long Sleeve Shirt
Lower Body (1x Layer):
  • Undergarment
Feet (0-1x Layer):
  • Socks
Midlayer:
Upper Body (0-2x Layer):

Fleece Layer (0-1x Layer):

  • Lightweight Fleece Pullover/Jacket
  • Midweight Fleece Pullover/Jacket

Insulation Layer (0-1x Layer):

  • Lightweight Synthetik Insulation Jacket
  • Lightweight Down Insulation Jacket
Lower Body (0x Layer):

Outer-Layer/Shell-Layer:
Upper Body (1x Layer):
  • Windshell Jacket
  • Hardshell Jacket (2-layer-laminate/2.5-layer-laminate)
Lower Body (1x Layer):
  • Short & Pants & Hardshell Pant (2-layer-laminate/2.5-layer-laminate)
Feet (1x Layer):
  • Sandals & Shoes
Accessoires:
Head (0-1x Layer):
  • Tube Scarf & Cap
Neck (0-1x Layer):
  • Tube Scarf
Hands (0-1x Layer):
  • Inner-Liner Glove

 

Aktive Wintersport Layering:

Ein Snowboarder, auf einer Wintersportreise, fährt im hohem Tempo eine Piste herunter und befindet sich in einer Wolke aus Schnee – Bekleidet mit einer fantastischen Hardshelljacke und Hardshellhose ist ersuper gut gegen Feuchtigkeit geschützt und muss sich wegen dem Schnee keine Sorgen machen │ Wintersportreise │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Dieses Layering System ist z.B. fürs Skifahren, Snowboarden und Klettern im Winter gedacht. Also für sehr aktive Wintersportarten, bei den du sehr schnell heftig ins Schwitzen kommst und bei denen du öfters mal intensiven Kontakt mit der Umwelt haben wirst.

Je nachdem wie kalt es sein wird, wählst du dir Lightweight, Midweight oder Heavyweight Base- und Midlayer aus.

Sport:

Die sportliche Kleidung muss sehr atmungsaktiv, robust und sehr schnell trocknend sein.

Hier benötigst du auf jeden Fall:

  • Baselayer aus Synthetik
  • Midlayer aus Fleece
  • Outer-Layer aus Softshell und Hardshell

Für den Winter gibt es Softshell und Hardshell Kleidung, die zusätzlich isoliert ist und damit die Aufgabe eines schützenden Outer-Layer und warmen Midlayer übernimmt. Isolierte Softshell und Hardshell Kleidung bietet den Vorteil, dass sie leichter sein wird, als eine vergleichbare Kombination aus einem wärmenden Mid- und einem schützenden Outer-Layer. Der extreme Nachteil ist jedoch, dass du dich mit isolierter Softshell und Hardshell Kleidung nicht mehr optimal auf unterschiedliche klimatische und sportliche Bedingungen einstellen kannst. Aus diesem Grund finde ich isolierte Softshells und Hardshells eher als Ergänzung zu isolierten Midlayern und Softshells oder Hardshells sinnvoll, aber nicht um sie zu ersetzen.

Am sinnvollsten finde ich isolierte Hardshell Kleidung bei sehr warmen Winterjacken, die weitgehend gar nicht für sportliche Outdoor Aktivitäten genutzt werden oder bei denen ihre Füllung so super dick ist, dass du dir eine zweite und dir viel zu große Hardshell Jacke kaufen müsstest, um sie über die Winterjacke zu ziehen.

Freizeit:

Abseits deiner sportlichen Aktivitäten sind definitiv:

  • Baselayer aus Merinowolle
  • Midlayer mit einer isolierten Füllung (Daune oder Synthetik)
  • Outer-Layer aus Hardshell

zu empfehlen.

Für die Freizeit kann es hier durchaus Sinn machen, auf isolierte Hardshell Kleidung zu setzen, die den warmen Midlayer, mit einer isolierten Füllung (Daune oder Synthetik), und den schützenden Outer-Layer in sich vereint (Insulated Hardshell Outer-Layer).

Persönlich investiere ich jedoch viel lieber in zwei eher leicht isoliere Midlayer (Synthetik + Daune) und separate Hardshell Kleidung (z.B. Lightweight Synthetik Insulation Midlayer → Lightweight Down Insulation Midlayer → Hardshell Outer-Layer).

Mit zwei dünneren isolierten Jacken bin ich sehr viel variabler, als nur mit einer dickeren isolierten Jacke. Der Nachteil ist jedoch, dass ich mir im Winter immer zwei bis drei verschiedene Jacken an und auszuziehen muss, was auf Dauer etwas nervig ist.

Baselayer:
Upper Body (2-3x Layers):

Sport (2-3x Layers):

  • BH →  T-Shirt  →  Long Sleeve Shirt

Casual (2-3x Layers):

  • BH →  T-Shirt  →  Button-Down Shirt
Lower Body (2x Layers):
  • Undergarment →  Thermals
Feet (1x Layer):

Sport (1x Layer):

  • Sport-Specific Socks

Casual (1x Layer):

  • Socks
Midlayer:
Upper Body (1-2x Layers):

Fleece Layer – Sport (1-2x Layer):

  • Lightweight Fleece Pullover/Jacket →  Midweight Fleece Pullover/Jacket
  • Lightweight Fleece Pullover/Jacket  →  Heavyweight Fleece Pullover/Jacket

Insulation Layers – Casual (0-2x Layers):

  • Lightweight Synthetik Insulation Jacket →  Lightweight Synthetik/Down Insulation Jacket
  • Lightweight Synthetik/Down Insulation Jacket →  Midweight Synthetik/Down Insulation Jacket
  • Midweight Synthetik/Down Insulation Jacket
  • Heavyweight Synthetik/Down Insulation Jacket
Lower Body (0-1x Layer):

Fleece Layer (0-1x Layer):

  • Lightweight Fleece Pants
  • Midweight Fleece Pants
Outer-Layer/Shell-Layer:
Upper Body (1-2x Layers):

Sport (1-2x Layers):

  • Softshell Jacket →  Hardshell Jacket (3-layer-laminate)

Casual (0-1x Layer):

  • Midweight Synthetik/Down Insulated Hardshell Jacket
  • Heavyweight Synthetik/Down Insulated Hardshell Jacket
Lower Body (1-2x Layers):

Sport (1-2x Layers):

  • Softshell Pants →  Hardshell Pants
  • Lightweight Insulated Softshell Pants
  • Lightweight Insulated Hardshell Pants

Casual (1x Layer):

  • Pants
Feet (1x Layer):

Sport (1x Layer):

  • Sport-Specific Boots

Casual (1x Layer):

  • Boots & Flip-Flops (Wash & Pool Area)
Accessoires:
Head (1-3x Layers):
  • Tube Scarf →  Beanie  ↔  Balaclava
Neck (1-2x Layers):
  • Tube Scarf & Neck Gaiter
Hands (1-2x Layers):
  • Inner-Liner Glove & Shell Glove

 

Winter und High Altitude Layering:

Zwei Wanderer, beim Trekking im Himalaya, laufen mit ihren schweren Rucksäcken und mit dünn bekleidet einen Bergweg entlang und genießen beim Wandern die fantastische Aussicht auf den über 8000m hohen und schneeverschneiten Annapurna │ Trekking zum Annapurna im Himalaya │ Erklärung des Zwiebelschalenprinzips und Tipps wie du dich für unterschiedliche Klimazonen kleiden solltest │ Standort: Annapurna, Annapurna Himal, Himalaya, Nepal, Südasien, Asien │ Abenteuer Reiseblog │ Reise- und Outdoor Ausrüstung │ Dress in Layers! – Das Zwiebelschalenprinzip

Dieses Layering System ist ebenfalls für den Winter und durchaus auch für den Wintersport gedacht. Jedoch mehr für etwas ruhigere Wintersportarten, wie z.B. Hiking und Bergstiegen, bei denen du nicht ganz so heftig ins Schwitzen gerätst.

Genau wie beim Aktive Wintersport Layering, wählst du dir die Stärke (Lightweight, Midweight oder Heavyweight) deiner Base- und Midlayer danach aus, welche genauen klimatischen Bedingungen dich erwarten werden.

Sport:

Die sportliche Kleidung muss sehr atmungsaktiv und warm sein.

Es bieten sich hierfür viele unterschiedliche Kombinationen an:

  • Baselayer aus Synthetik oder Merinowolle
  • Midlayer aus Fleece und/oder mit einer isolierten Füllung
  • Outer-Layer aus Softshell, Hardshell und einer weiteren isolierten Kleidungsschicht, bei ganz extremer Kälte oder für Ruhephasen.

Beim Baselayer würde ich persönlich zum eher zur Merinowolle tendieren, weil sie etwas wärmer ist und sich viel länger tragen lässt, ohne anfängt zu müffeln. Synthetik ist aber auch sehr gut, besonders wenn du dazu neigst viel zu schwitzen.

Bei sehr kalten Temperaturen bieten sich Midlayer mit isolierten Füllungen an. Diese sind viel wärmer als Fleece und schützen auch ein wenig gegen Wind, Regen und Schnee. Dennoch ist es sehr nice, zumindest ein Fleece dabeizuhaben, weil es deutlich atmungsaktiver ist. Ich würde dazu neigen eine Fleece Jacke, eine Jacke mit synthetischer Füllung und eine Daunenjacke als Midlayer mitzunehmen.

[Wiederholung: Text aus Aktive Wintersport Layering]

Für den Winter gibt es Softshell und Hardshell Kleidung, die zusätzlich isoliert ist und damit die Aufgabe eines schützenden Outer-Layer und warmen Midlayer übernimmt. Isolierte Softshell und Hardshell Kleidung bietet den Vorteil, dass sie leichter sein wird, als eine vergleichbare Kombination aus einem wärmenden Mid- und einem schützenden Outer-Layer. Der extreme Nachteil ist jedoch, dass du dich mit isolierter Softshell und Hardshell Kleidung nicht mehr optimal auf unterschiedliche klimatische und sportliche Bedingungen einstellen kannst. Aus diesem Grund finde ich isolierte Softshells und Hardshells eher als Ergänzung zu isolierten Midlayern und Softshells oder Hardshells sinnvoll, aber nicht um sie zu ersetzen.

Am sinnvollsten finde ich isolierte Hardshell Kleidung bei sehr warmen Winterjacken, die weitgehend gar nicht für sportliche Outdoor Aktivitäten genutzt werden oder bei denen ihre Füllung so super dick ist, dass du dir eine zweite und dir viel zu große Hardshell Jacke kaufen müsstest, um sie über die Winterjacke zu ziehen.

Freizeit:

Abseits der sportlichen Aktivitäten sind definitiv:

  • Baselayer aus Merinowolle
  • Midlayer mit einer isolierten Füllung (Daune oder Synthetik)
  • Outer-Layer aus Hardshell

zu empfehlen.

[Wiederholung: Text aus Aktive Wintersport Layering]

Für die Freizeit kann es hier durchaus Sinn machen, auf isolierte Hardshell Kleidung zu setzen, die den warmen Midlayer, mit einer isolierten Füllung (Daune oder Synthetik), und den schützenden Outer-Layer in sich vereint (Insulated Hardshell Outer-Layer).

Persönlich investiere ich jedoch viel lieber in zwei eher leicht isoliere Midlayer (Synthetik + Daune) und separate Hardshell Kleidung (z.B. Lightweight Synthetik Insulation Midlayer → Lightweight Down Insulation Midlayer → Hardshell Outer-Layer).

Mit zwei dünneren isolierten Jacken bin ich sehr viel variabler, als nur mit einer dickeren isolierten Jacke. Der Nachteil ist jedoch, dass ich mir im Winter immer zwei bis drei verschiedene Jacken an und auszuziehen muss, was auf Dauer etwas nervig ist.

Baselayer:
Upper Body (2-3x Layers):

Sport (2-3x Layers):

  • BH →  T-Shirt  →  Long Sleeve Shirt

Casual (2-3x Layers):

  • BH →  T-Shirt  →  Button-Down Shirt
Lower Body (2x Layers):
  • Undergarment →  Thermals
Feet (1-2x Layer):
  • Inner Liner Socks →  Socks
Midlayer:
Upper Body (1-3x Layers):

Fleece Layer (1-2x Layers):

  • Lightweight Fleece Pullover/Jacket →  Midweight Fleece Pullover/Jacket
  • Lightweight Fleece Pullover/Jacket →  Heavyweight Fleece Pullover/Jacket
  • Midweight Fleece Pullover/Jacket
  • Heavyweight Fleece Pullover/Jacket

Insulation Layers (1-2x Layers):

  • Lightweight Synthetik Insulation Jacket →  Lightweight Synthetik/Down Insulation Jacket
  • Lightweight Synthetik/Down Insulation Jacket →  Midweight Synthetik/Down Insulation Jacket
  • Midweight Synthetik/Down Insulation Jacket
Lower Body (0-1x Layer):

Fleece Layer (0-1x Layer):

  • Lightweight Fleece Pants
  • Midweight Fleece Pants
  • Heavyweight Fleece Pants

Insulation Layers (0-1x Layer):

  • Lightweight Synthetik/Down Insulation Pants
  • Midweight Synthetik/Down Insulation Pants
  • Heavyweight Synthetik/Down Insulation Pants
Outer-Layer / Shell-Layer:
Upper Body (1-3x Layers):

Sport (1-3x Layers):

  • Softshell Jacket →  Hardshell Jacket (3-layer-laminate)  →  Midweight Synthetik/Down Insulation Jacket 
  • Softshell Jacket →  Hardshell Jacket (3-layer-laminate)  →  Heavyweight Synthetik/Down Insulation Jacket 
  • Hardshell Jacket (3-layer-laminate) →  Midweight Synthetik/Down Insulation Jacket 
  • Hardshell Jacket (3-layer-laminate) →  Heavyweight Synthetik/Down Insulation Jacket 

Casual (1x Layer):

  • Hardshell Jacket (3-layer-laminate)
  • Midweight Synthetik/Down Insulated Hardshell Jacket
  • Heavyweight Synthetik/Down Insulated Hardshell Jacket
Lower Body (1-2x Layers):

Sport (1-3x Layer):

  • Softshell Pants →  Hardshell Pants (3-layer-laminate)  →  Lightweight Synthetik/Down Insulation Pants (Extreme Cold)
  • Softshell Pants →  Hardshell Pants (3-layer-laminate)  →  Midweight Synthetik/Down Insulation Pants (Extreme Cold)
  • Softshell Pants →  Hardshell Pants (3-layer-laminate)  →  Heavyweight Synthetik/Down Insulation Pants (Extreme Cold)
  • Lightweight Synthetik/Down Insulated Hardshell Pants
  • Midweight Synthetik/Down Insulated Hardshell Pants

Casual (1x Layer):

  • Pants
Feet (1x Layer):

Sport (1x Layer):

  • Sport-Specific Boots

Casual (1x Layer):

  • Boots & Flip-Flops (Wash & Pool Area)
Accessoires:
Head (1-3x Layers):
  • Tube Scarf →  Beanie  ↔  Balaclava
Neck (1-2x Layers):
  • Tube Scarf & Neck Gaiter
Hands (1-3x Layers):
  • Inner-Liner Glove →  Shell Glove  →  Hood Glove

 

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