Die besten Reisekameras zum Fotografieren und Filmen
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Fotografie:
Eine sehr gute Kamera für die Fotografie zu finden ist gar nicht so schwer. Viele neuen Kameras besitzen genügend Megapixel, einen guten Dynamikumfang und sind in der Lage sehr schnelle Serienbilder (Bilder pro Sekunde) hintereinander zu schießen. Der Knackpunkt bei vielen günstigeren Kameras ist hier der Autofokus, der beim Tracking von sich schnell bewegenden Motiven oft nicht gut genug ist, um die Bilder perfekt zu fokussieren.
Für eine sehr gute und schnelle Bedienung, sind größere Spiegelreflex Kameras und mit ein paar Abstrichen ebenfalls einige größere Mirrorless Kameras sehr zu empfehlen. Mirrorless Kameras bieten jedoch viel mehr hilfreiche technische Funktionen, die das Belichten und das Fokussieren sehr viel einfacher machen. Zudem sind und sind Mirrorless Kameras deutlich kleiner und leichter und daher sehr viel besser zum Reisen geeignet.
Kameras für die Sport- und Wildlife-Fotografie besitzen meist einen super schnellen Autofokus und können sehr schnelle und sehr viele Serienbilder hintereinander schießen. Kameras für die Landschafts- und Portraitfotografie besitzen meist sehr viele Megapixel und einen fantastischen Dynamikumfang.
Fotografie Anfängern, die sich noch nicht so sehr oder auch am liebsten gar nicht mit der nachträglichen Bildbearbeitung auseinandersetzen wollen, würde ich immer eine Fujifilm Kamera ans Herz legen. Fujifilm ist aus meiner Sicher der einzige Hersteller, der so unglaublich gute und vielfältige Bildprofile besitzt, dass die JPEG Bilder direkt aus der Kamera absolut fantastisch aussehen und bei einer guten Belichtung wirklich keine aufwendige Nachbearbeitung mehr benötigen.
Videografie/Filmmaking:
Eine sehr gute Kamera für die Foto- und Videografie zu finden, ist schon etwas schwerer. Für die Videografie gibt es einige neue Details, die jetzt erst nach und nach in neuen Kameras zu finden sind.
- Sehr guter Autofokus im Videomodus
- 8K, 6K und 4K Videoaufnahmen
- Hohe Framerates (50p/60p und 100p/120p in 4K oder 100p/120p und 200p/240p in 1080p) im Videomodus
- HFR Modus für kurze und extreme Zeitlupenaufnahmen (240-1000p in 1080p)
- 8K, 6K und 4K Videoaufnahmen mit Autofokus und ohne zusätzlich Crop Faktor, Line Skipping oder Pixel Binning
- Slow Motion Videoaufnahmen mit Autofokus und ohne zusätzlich Crop-Faktor
- Keine Dimmung des Displays bei Videoaufnahmen
- Lange Video-Aufnahmezeiten, ohne überhitzen und automatisches ausschalten der Kamera oder des Videoclips
- Sensorstabilisierung (IBIS)
- Sehr gute interne Mikrofone und rauschfreier Vorverstärker (Preamp)
- 5mm Mikrofonanschluss für ein hochwertiges externes Videomikrofon
- 5mm Kopfhöreranschluss zum Kontrollieren des Sounds
- Sehr gute und flache Video Profile für einen hohen Dynamikumfang beim Filmen
- Sehr gute Videokomprimierungen, welche sehr viele Bildinformationen enthalten, aber den Speicherplatz nicht auffressen
- Hohe Bitraten für eine super hohe Videoqualität und mittlere Bittraten für eine gute Videoqualität, die bei der Bearbeitung nicht ganz so Hardware intensiv ist
- 4:2:2 oder 4:2:0 10 Bit interne und externe Videoaufnahme (Farbtiefe). Die meisten Kameras besitzen für Videos immer noch eine 8Bit Farbtiefe. Je mehr Farbinformationen Foto- oder Videodateien enthalten, umso stärker lassen sich die Helligkeiten, der Kontrast und die Farben in der nachträglichen Bearbeitung anpassen, ohne dass unschöne Bildfehler entstehen.
- Touchscreen Display zum einfachen Verschieben und Tracking des Fokuspunktes und zum schnellen Steuern durch Menüs
- Touchpad-AF Funktion, so das Touchscreen weiterhin zum Verschieben des Fokuspunktes genutzt werden kann, wenn der Sucher verwendet wird
- Ein dreh- und schwenkbares LC Display (Flip-Out Screen/Fully Articulating Selfie Screen) mit dem man sich super vor der Kamera filmen kann
- Mehrere frei definierbare Custom Modes (Belichtung und andere Kameraeinstellungen)
Vollformat vs. APS-C:
Sehr viele Menschen tun sich sehr schwer mit der Entscheidung zwischen einem Vollformat oder einem APS-C Kamerasystem. Es gibt zwar ebenfalls Mittelformat und Micro-Four-Thirds Kamerasysteme, aber die sind für viele ambitionierte Fotografen häufig nicht so interessant.
Mittelformat Kamerasysteme sind wahnsinnig teuer und die Objektive gigantisch groß und schwer. Micro-Four-Thirds (M43) Kamerasysteme besitzen einen sehr großen Crop-Faktors von 2.0x, wodurch sich mit Ihnen nicht sehr gut Freistellen lässt und diese Systeme deutlich schlechter bei wenig Licht sind.
Hier möchte ich dir meine Sichtweise zur Entscheidung zwischen einem Vollformat oder einem APS-C Kamerasystem wiedergeben.
Ein sehr gutes Vollformat Kamerasystem gibt dir die Möglichkeiten schärfere Bilder zu produzieren, intensiver und schöner freizustellen, und bei weniger Licht deutlich schwächeres ISO-Bildrauschen zu haben.
Den Unterschied in der Schärfe und des Detailreichtums merkst du jedoch erst so richtig deutlich, wenn du sehr stark in ein Bild hineinzoomst oder ein Bild sehr groß ausdruckst. Beim bloßen Anschauen eines Bildes zoomen wir aber normalerweise nicht in ein Bild hinein und in der Regel wird keiner von uns seine Bilder regelmäßig sehr groß, z.B. im A1 Format (59.4×84.1cm) oder noch größer, ausdrucken. Beides ist daher in der Praxis nicht so wirklich wichtig.
Meistens posten wir unsere Bilder heutzutage auf Social Media Plattformen wie z.B. Facebook oder Instagram. Hier wirst jedoch du so schnell keinen großen Qualitätsunterschied erkennen können, weil Bilder auf Social Media Plattformen stark komprimiert hochgeladen werden, wodurch feine Details leider verloren gehen.
Der Unterschied in der Schärfe zwischen Vollformat und APS-C Kamerasystemen ist definitiv vorhanden, er fällt aber kaum auf und sollte daher für deine Entscheidung nicht so stark ins Gewicht fallen.
Ganz anders sieht es dagegen beim Freistellen aus. Hier finde ich haben Vollformat Kamerasysteme einen deutlich sichtbaren Vorteil. Zu einem kann man mit hochwertigen und super lichtstarken Objektiven etwas intensiver freistellen und zum anderen sieht das Bokeh dabei oft deutlich schöner aus.
Häufig wirkt das Bokeh bei APS-C Kamerasystemen im Vergleich deutlich unruhiger und unharmonischer. Besonders fällt mir dies bei sehr langen Brennweiten auf, in denen der Hintergrund stark komprimiert wird. Dieser Vollformat-Lock ist für mich persönlich ein ganz entscheidender Grund, warum ich mich mit APS-C Kamerasystemen etwas schwertue.
Was das Bildrauschen bei wenig Licht angeht, ist es hier definitiv ebenfalls so, dass dieser Unterschied zwischen Vollformat und APS-C Kamerasystemen durchaus schnell auffallen kann.
Im Vergleich zu früher spielt ISO-Bildrauschen jedoch eine sehr viel geringere Rolle, weil sich die neuen Kamerasensoren super stark verbessert haben und heutzutage deutlich höhere ISO Werte, ohne starkes und unschönes ISO-Bildrauschen zulassen.
Für die meisten von uns wird ISO-Bildrauschen daher in der Praxis keine so große Rolle spielen. Im Grunde sehe ich nur zwei Gruppen, für die Bildrauschen ein großes Problem ist und damit auch ein entscheidender Faktor sein könnte.
Zum einen sind dies professionelle Hochzeits- und Eventfotografen, weil diese natürlich sehr häufig in Räumen mit wenig Licht (z.B. Kirche oder Konzertsäle) fotografieren müssen und für ihre Arbeit selbstverständlich die allerhöchste Bildqualität benötigen. Zum anderen sind dies Wildlife Fotografen, weil diese sehr häufig mit sehr kurzen Verschlusszeiten, einer scharfen Blendeneinstellung und hohen ISO Werten fotografieren müssen, um scharfe und gut belichtete Bilder zu bekommen.
Vergleicht man den Preis, die Größe und das Gewicht zwischen Vollformat und APS-C Kamerasystemen, sind Vollformat Kamerasysteme deutlich teurer, größer und schwerer.
Nur die wenigsten von uns sind mit zu viel Geld gesegnet, darum ist Geld natürlich immer ein entscheidender Faktor. Eine gute Kameraausrüstung kostet in der Anschaffung sehr viel Geld und da führt leider auch kein Weg dran vorbei.
Aus meiner Sicht lohnt es sich bei einer Kameraausrüstung immer von Anfang an in sehr gute Kameras, die besten Objektive und hochwertiges Kamerazubehör zu investieren. Wer bei einer Kameraausrüstung billig kauft, kauft in der Regel doppelt und gibt am Ende deutlich mehr aus.
Super hochwertige Objektive und exzellentes Kamerazubehör sind oft eine Anschaffung fürs Leben und müssen nicht oder zumindest nur sehr selten ersetzt werden. Zudem besitzen sie häufig einen hohen Wiederverkaufswert und lassen sich einfach wieder verkaufen.
Ein weiterer Vorteil von hochwertigen und lichtstarken Objektiven ist die deutlich bessere Möglichkeit, damit nebenbei ein bisschen Geld verdienen zu können. Es gibt immer ein paar Freunde und Freunde von Freunden, die super gerne ein paar tolle Fotos von sich hätten oder bei denen ein Event, z.B. eine Hochzeit, zu fotografieren ist. In Anbetracht der teuren Preise für eine Kameraausrüstung ist es wahnsinnig hilfreich, wenn sie sich irgendwann einmal zumindest teilweise ein bisschen selbst finanzieren kann.
Meiner Meinung nach zahlst du im Fall einer Kameraausrüstung am Ende massiv oben drauf, wenn du erst in weniger hochwertige Objektive und billiges Kamerazubehör investierst. Sehr wahrscheinlich wirst du sehr schnell feststellen wirst, dass lichtschwächere Objektive dich nicht ganz zufrieden stellen werden und dass günstiges Kamerazubehör meist entweder sehr schnell kaputt geht, nichts taugt oder von der Bedienung total nerven kann.
Bevor du dich versiehst, wirst du dann doch in eine hochwertigere Kameraausrüstung investieren und hast dann sehr viel Geld für lichtschwächere Objektive und mieses Kamerazubehör ausgeben, wofür du dann leider kaum noch etwas bekommen wirst.
Mein Tipp ist daher ganz klar, lieber länger für eine qualitativ hochwertige Kameraausrüstung zu sparen, anstatt dir schneller eine nicht so gute Kameraausrüstung zu kaufen.
Bei der Entscheidung zwischen Vollformat oder APS-C ist es im Prinzip sehr ähnlich, wenn du von Anfang an das ganz sichere Gefühl hast, dass ein Vollformatsystem genau das richtige für dich ist, dann spare lieber länger, anstatt viel Geld in ein APS-C-Kamerasystem zu investieren.
Insofern spielt Geld natürlich eine Rolle, aber du solltest lieber versuchen es für die Entscheidung zwischen einem Vollformat oder APS-C Kamerasystem auszublenden, um für dich persönlich die beste Entscheidung treffen zu können.
Die Größe und das Gewicht bei der Kameraausrüstung eine sehr große Rolle. Die beste und teuerste Kameraausrüstung der Welt ist nichts wert, wenn sie dir zu groß und zu schwer ist und du sie deshalb allzu oft lieber zu Hause oder im Hotelzimmer liegen lässt.
Von der Größe und dem Gewicht haben APS-C Kamerasysteme gegenüber Vollformat Kamerasystemen deutlich Vorteile und sind daher sehr viel reisefreundlicher.
Den Großteil des Größen- und Gewichtsunterschiedes machen hierbei jedoch häufig nicht die Kameras, sondern vielmehr die Objektive aus. Den meistens wirst du hiervon mehrere haben und mitnehmen wollen.
Am meisten Volumen und Gewicht sparst du mit „lichtschwächeren Objektiven“. Persönlich würde ich dir jedoch immer zu „lichtstärkeren Objektiven“ raten, weil ich finde, dass man damit entscheidend besser Freistellen und damit seine Kreativität voll ausleben kann.
Zudem sind lichtstärkere Objektive aus meiner Sicht sehr viel einfacher variabler einzusetzen, was auf Reisen und längeren Tagesausflügen dazu führt, dass ich weniger Objektive benötige, um großartige Ergebnisse zu erzielen.
Es ist super hilfreich mit nur wenigen Objektiven bestens zurechtzukommen und sich damit kreativ voll ausleben zu können. Du musst weniger Gewicht mit dir rumschleppen, sparst dir wertvollen Platz im Rucksack und musst deutlich weniger häufig die Objektive wechseln.
Speziell das wechseln der Objektive ist bei Outdoor Abenteuern häufig gar nicht so einfach möglich, weil bei windigen, nassen und schmutzigen Bedingungen die Gefahr viel zu groß ist, den Kamerasensor zu verschmutzen.
Wie ich oben schon erwähnt habe, kann man mit Vollformat Kamerasystemen sichtbar intensiver und schöner Freistellen, als mit APS-C Kamerasystemen. Insofern finde ich Vollformat Kamerasysteme ebenfalls leichter variabler einzusetzen.
Ich würde jedoch nicht behaupten, dass mir ein Vollformat Kamerasystem hilft weniger Objektive mitzunehmen, aber ich finde die Ergebnisse beim Freistellen einen entscheidenden Tick besser.
Vollformat Kamerasysteme bieten theoretischen Vorteil mit lichtschwächeren F1.8 Festbrennweiten und F4.0 Zoomobjektiven ähnliche Ergebnisse erzielen zu können wie mit F1.4 Festbrennweiten und F2.8 Zoomobjektiven auf APS-C Kamerasystemen.
Hierdurch würde der deutliche Größen-, Gewichts und Preisunterschied zwischen Vollformat und APS-C Kamerasystemen deutlich schrumpfen.
Persönlich kann ich es mir aber nicht vorstellen, für den gleichen Brennweitenbereich zwei Objektive zu kaufen, nur weil ich manchmal weniger Gewicht mit mir rumtragen möchte. Das höhere Gewicht von hochwertigen und lichtstarken Objektiven nehme ich daher persönlich gerne in Kauf. Auf längeren Tagesausflügen sollte man jedoch immer darauf achten, nur das mitzunehmen was man wirklich sicher benötigt, damit man einzelne Objektive möglichst nicht umsonst durch die Gegend schleppt.
Bei der Entscheidung zwischen einem Vollformat oder einem APS-C Kamerasystem komm ich ganz klar zu dem Schluss, dass die entscheidenden Faktoren das Freistellen und die Größe und das Gewicht sind.
Persönlich kann ich für mich ganz klar sagen, dass ich die Fotografie und Videografie so sehr liebe, dass ich absolut bereit bin auch mehr Volumen und Gewicht mit mir herumzutragen. Doch ich kann dir ganz klar sagen, dass viele das ganz anders sehen und deren wundervolle Ausrüstung viel zu oft Zuhause oder in der Unterkunft versauert.
Die Möglichkeit intensiver und schöner freizustellen ist für mich persönlich also der entscheide Faktor zwischen einem Vollformat- und einem APS-C Vollformat Kamerasystem.
Um dies für dich genau rauszufinden, kannst du dir entweder sehr viele verschiedene und unterhaltsame Objektivvergleiche auf YouTube anschauen oder besser noch Fotowebseiten und Apps wie Instagram, 500px oder Flickr nach Bildern mit bestimmten Vollformat und APS-C Objektiven durchforsten und diese Bilder miteinander vergleichen.
Zum Beispiel:
Sony E-Mount Mirrorless Vollformat | Fujifilm X-Mount Mirrorless APS-C (1.5x Crop-Faktor): |
Sony FE 24mm F1.4 GM | Fujinon XF16mm F1.4 R WR |
Sony FE 35mm F1.4 GM | Fujinon XF23mm F1.4 R |
Sony FE 50mm F1.2 GM | Fujinon XF35mm F1.4 R |
Sony FE 85mm F1.4 GM | Fujinon XF56mm F1.2 R |
Sony FE 90mm F2.8 Makro G OSS | Fujinon XF80mm F2.8 R LM OIS WR Macro |
Sony FE 135mm F1.8 GM | Fujinon XF90mm F2 R LM WR |
Sony FE 12-24mm F4 G | Fujinon XF8-16mm F2.8 LM WR |
Sony FE 16-35mm F2.8 GM | Fujinon XF10-24mm F4 R OIS |
Sony FE 24-70mm F2.8 GM | Fujinon XF16-55mm F2.8 R LM WR |
Sony FE 70-200mm F2.8 GM OSS | Fujinon XF50-140mm F2.8 R LM OIS WR |
Sony FE 200–600mm F5.6-6.3 G OSS | Fujinon XF100-400mm F4.5-5.6 R LM OIS WR |
Dies ist zugegeben etwas zeitaufwendig, aber du bekommst ein wirklich gutes Bild von den Ergebnissen, die dich erwarten werden. Zudem findest du so sehr schnell heraus, welche Objektive dich am meisten ansprechen.
Für mich habe ich herausgefunden, dass ich mit F1.2 und F1.4 Festbrennweiten und F2.8 Zoomobjektiven ausreichend mit einem APS-C Kamerasystem Freistellen kann. Dies liegt bei mir vor allem daran, dass ich mehr auf „Environmental Portraits“ stehe, bei denen man die Umgebung mehr in das Bild einfließen lässt, um einem Bild mehr Kontext zu geben.
Nur das etwas unruhige und unharmonische Bokeh bei sehr langen Brennweiten (z.B. 200mm F2.8) stört mich mit APS-C Kamerasystemen zugegeben schon etwas. Meistens fotografiere ich mit langen Brennweiten jedoch eher wunderschöne Landschaften mit F8-F11, als Menschen oder Tiere mit F2.8. Insofern kann ich für mich persönlich ganz klar sagen, dass ich kein Vollformat Kamerasystem brauche, wenngleich ich es in einzelnen Situationen auch gerne hätte. Wäre dieser eine Punkt anders herum, würde ich jedoch definitiv ein Vollformat Kamerasystem bevorzugen.
Wetterfestigkeit (Staub-/Spritzwasserschutz):
Speziell für Reisen und Outdoor Abenteuer finde ich eine hohe Wetterfestigkeit (Staub-/Spritzwasserschutz) der Kameras und der Objektive absolut wünschenswert. Auf Ausflügen bei denen es richtig Nass (z.B. riesengroßer Wasserfall) oder sandig (z.B. Wüste) werden kanns, finde ich eine hohe Wetterfestigkeit sogar absolut notwendig.
Wetterfeste Kameras und Objektive sind mehr oder weniger gegen Staub- und Feuchtigkeit geschützt. Normalerweise kannst du davon ausgehen, dass die Wetterfestigkeit mit teureren Kameras und Objektiven besser wird. Du solltest jedoch nie davon ausgehen, dass wetterfeste Kameras und Objektive in irgendeiner Form nahezu wasserdicht sind und damit sorglos im Regen Fotografieren und Filmen gehen. Bei schlechtem Wetter solltest du immer wasserdichte Hüllen und Caps über deine Kameras und das Objektive ziehen.
Peak Design Shell Small/Medium/Large: Peak Design – Amazon (Suche) – Calumet Photographic
Der größte Vorteil von wetterfesten Kameras und Objektiven ist viel mehr die höhere Staubfestigkeit. Durch gut abgedichtete Bajonettanschlüsse kann nicht so einfach Staub eindringen und den Sensor verschmutzen.
Besonders bei allen Mirrorless Kameras fällt auf, dass der Sensor sehr leicht verschmutzt und häufig gereinigt werden muss. Spiegelreflexkameras sind hier durch ihren Spiegel vor dem Sensor besser geschützt.
Zwar lässt sich der Sensor wieder reinigen, aber eine professionelle Sensorreinigung kann dich schnell mal 10 bis 40€ kosten. Aufgrund der sehr hohen Kosten von professionellen Sensorreinigungen, würde ich dir empfehlen es dir selber beizubringen und dir das benötigte Reinigungsequipment anzuschaffen. In meinen Beitrag „Das beste Kamera Zubehör zum Reisen und für Outdoor Abenteuer“ findest du alles was du dazu benötigst und ein tolles YouTube Video von Peter McKinnon, der dir zeigt wie es funktioniert.
Einen besonders guten Ruf bei der Wetterfestigkeit besitzen die Top Modelle von Canon und Nikon, aber auch Fujifilm ist sehr bekannt für einen guten Wetterschutz. Im Vergleich zu Canon, Nikon und Fujifilm sagt man, dass sie Wetterfestigkeit bei Sony nicht so überzeugend ist und viele ihr nicht unbedingt vertrauen. Im Grunde würde ich dem auch zustimmen. Es scheint aber in der Praxis definitiv so zu sein, dass die Wetterfestigkeit bei Sony besser abschneidet, als viele dem Sony Vollformat Kamerasystem zutrauen, und bei Canon, Nikon und Fujifilm schlechter ist, als viele erwarten.
Bedienungsfreundlichkeit von Kameras und Objektiven:
Die Bedienungsfreundlichkeit ist eine der wichtigsten Eigenschaften bei Kameras und Objektiven. Das Fotografieren und Filmen ist ein kreativer Prozess, der einfach Spaß machen muss, um motiviert und inspiriert zu bleiben. Deine Kameraausrüstung sollte dich dabei maximal unterstützen und nicht im Weg sein.
Bedienungsfreundlichkeit von Kameras:
Bei einer Kamera ist super wichtig, dass sie dir ermöglicht, die schönsten Momente rechtzeitig eingefangen zu können, bevor sie an dir vorbeiziehen. Es ist daher entscheidend, dass sich eine Kamera super schnell und einfach bedienen lässt, und viele hilfreiche und vor allen auch hervorragend umgesetzte Funktionen bietet.
Sehr hilfreich hierfür sind immer etwas größere Kameras mit:
- sehr vielen Bedienelementen
- mehreren frei definierbaren Custom Modes (Belichtung und andere Kameraeinstellungen)
- einen sehr großen, hellen und hochauflösenden Sucher
- einen sehr großen, hellen, hochauflösenden, super reaktionsfreudigen und umfassend zu bedienen Touchscreen LC-Display
- einen fantastischen Autofokus-System (AF-S, AF-C, Autofokus-Tracking, Gesichts-Autofokus, Augen-Autofokus)
- einer Fokus Peaking Funktion beim manuellen Fokussieren
- einem Live Histogramm
- einer Zebra-Funktion (Live Über- und Unterbelichtungswarnung)
- einer Crop-Funktion (z.B. Vollformat auf APS-C oder APS-C auf Micro-Four-Thirds)
- einen großen Griff, der es dir ermöglicht die Kamera sicher und bequem in der Hand zu halten
- einer großen Akkuleistung
Bedienungsfreundlichkeit von Objektiven:
Objektive sollten einen super schnellen und leisen Autofokusmotor besitzen, um beim Fotografieren und Filmen sehr schnell und perfekt zu fokussieren und bei der Audioaufnahme keine störenden Geräusche zu verursachen.
Zoomobjektive sollten im Idealfall immer Parfokal sein. Dies ist eine optische Eigenschaft, bei der sich der Fokus nicht ändert, während du mit Zoomobjektiven die Brennweite änderst. Leider trifft dies jedoch nur auf sehr wenige Objektive zu.
Auf gar keinen Fall sollten Zoomobjektive an Zoom Creeping leiden. Hiermit ist gemeint, dass sich die Brennweite an Zoomobjektiven nicht selbstständig verschiebt, wenn die Objektive stark nach oben oder unten angewinkelt werden. Es ist zudem bei Zoomobjektiven hilfreich, wenn sie eine zusätzliche Feststelltaste zum stabilen Einrasten einer Brennweite besitzen.
Der Zoom-, Fokus- und Blendering sollten sich nicht so leicht von selber verstellen können, aber auch nicht zu schwer zum Drehen sein. Zudem sollten sie sich mit einer vollen Handdrehung über die volle Distanz bewegen lassen, damit sie sich sehr schnell und sehr genau einstellen lassen.
Bei Blendenringen ist es zusätzlich super hilfreich, wenn sie sich sowohl mit einrastenden Blendenstufen als auch butterweich drehen lassen, damit sie sich hervorragend zum Fotografieren und Filmen eignen.
Zum Filmen sind Objektive mit einer sehr guten optischen Bildstabilisierung (z.B. 4-6 EV-Stufen) sehr zu empfehlen. Diese können kleine Verwacklungen sehr gut kompensieren, wenn du aus der Hand filmst. Damit sich eine optische Bildstabilisierung beim Arbeiten auf einem Stativ nicht negativ auswirkt, solltest du sie hier immer desaktivieren. Hierfür ist es natürlich super angenehm, wenn sich an den Objektiven ein An/Aus Schalter für die optische Bildstabilisierung befindet, so dass du sie nicht über das Kameramenü deaktivieren musst.
Für Makro und lange Telezoom Objektive sind Focus-Limiter eine hilfreiche Unterstützung. Sie begrenzen den Bereich, in den die Objektive fokussieren und ermöglich in den ausgewählten Bereichen so eine schnellere Fokussierung.
Super hilfreich können zudem zusätzliche frei belegbare Funktionstasten und Funktionsringe an Objektiven sein. Eine zusätzliche frei belegbare Funktionstaste wäre zum Beispiel ganz praktisch, um eine IBIS Bildstabilisierung in der Kamera schnell zu deaktivieren, wenn man auf einem Stativ arbeiten möchte. Ein zusätzlicher frei belegbarer Funktionsring könnte zum Beispiel sehr hilfreich sein, um die ISO Einstellung harmonisch und klickfrei zu verändern.
Farbprofile, Weißabgleich und JPEG Bilder:
Jeder Hersteller besitzt seine eigenen Farbprofile, die sich von denen der anderen und manchmal sogar innerhalb der eigenen Kameras etwas voneinander unterscheiden.
Am wichtigsten sind Farben für Hauttöne, weil unser menschliches Auge sehr schnell erkennt, ob diese wundervoll oder eher nicht so schön aussehen.
Einen großen Einfluss auf die Farben nimmt zudem der automatische Weißabgleich der Kameras, den die meisten von uns, der Einfachheit wegen, fast ausschließlich verwenden werden.
Für wunderschöne Hauttöne und einen super automatischen Weißabgleich sind vor allem Canon und Fujifilm berühmt. Die Hauttöne von Canon sind etwas gelber und wirken deswegen heller und freundlicher. Die Hauttöne von Fujifilm wirken super natürlich und damit realistischer.
Sony hat seine Farbprofile in den letzten Jahren immer wieder angepasst. In ihren neueren Kameras erinnern die Hauttöne immer mehr an Canon. Nur das die Bilder einen mehr bläulichen und magentafarbenen Farbstich besitzen, das Gelb oft etwas übertrieben neonfarbig wirkt, und die Bilder nicht ganz so kontrastreich sind. In einigen Lichtsituationen sieht dies zwar echt geil aus, aber in den meisten Lichtsituationen bevorzuge ich persönlich lieber Canon Farben. Die älteren Farbprofile von Sony mag ich deutlich weniger, oft haben hier die Hauttöne einen ganz merkwürdigen grünen oder zu magentafarbenen Farbstich.
Nikon hat sehr spezielle Farben und überzeugt z.B. mit einem sehr prägnanten Gelb- und Blauton, welche einen total genialen und wunderschönen Kontrast zueinander geben. Für die Landschaft- und Wildlife Fotografie mag ich persönlich die Nikon Farben super gerne. Für Hauttöne jedoch in der Regel eher weniger. Je nach Lichtsituationen können aber auch die Nikon Farben für Hauttöne gigantisch gut rüberkommen und fantastische Portraits ergeben.
Farben sind im Ende etwas sehr individuelles und jeder von uns besitzt hierfür seinen ganz eigenen Geschmack. Jeder von uns muss deswegen selbst einmal herausfinden, welche Hersteller Farbprofile man am liebsten mag.
Es gibt Menschen für die sind diese Farbprofile und die Farbunterschiede zwischen den Herstellern so super wichtig, dass die Farben für sie einen sehr entscheidenden Einfluss bei der Wahl ihres Kamerasystems besitzen. Mir persönlich geht es ebenfalls ein bisschen so, denn am liebsten wäre mir aufgrund der schöneren Farben ein Fujifilm Kamerasystem, obwohl für mich Sony das bessere Kamerasystem wäre.
Die Wahrheit ist aber, dass die Farbprofile in der Praxis kaum eine Rolle spielen. Zum einen sieht man diese Unterscheide oft nur im Vergleich zueinander oder wenn man für diese Farbunterschiede ein sehr geschultes Auge entwickelt hat, und zum anderen sind die Farbprofile weitgehend nur bedeutet für die JPEG Bilder und Videos direkt aus der Kamera.
Die meisten von uns werden jedoch fast ausschließlich mit RAW Dateien arbeiten, um das Beste aus unseren Lieblingsbildern herauszuholen und unseren Bildern mit der Zeit eine eigene Note zu geben. Ausschließlich die RAW Bilder erlauben es den Weißabgleich, die Farben, die Belichtung und die Kontraste sehr stark anzupassen und zu verändern.
Für Videos spielen Farb- und Videoprofile eine sehr viel größerer Rolle, weil Videodateien meist über eine deutlich geringere Farbtiefe verfügen und sich deshalb nicht ansatzweise so stark verändern lassen.
Die Farbtiefe beschreibt wie viel Farbinformationen enthalten sind. Je mehr Farbinformationen Foto- oder Videodateien enthalten, umso stärker lassen sich die Helligkeiten, Kontraste und Farben in der nachträglichen Bearbeitung anpassen, ohne dass unschöne Bildfehler entstehen.
Im Fotomodus besitzen die RAW Dateien der meisten Fotokameras eine 14 Bit Farbtiefe, so dass sich diese RAW Dateien nachträglich super gut anpassen lassen. Im Videomodus besitzen die meisten Fotokameras bisher jedoch nur eine 8 Bit Farbtiefe, so dass es hier deutlich schwerer fällt Videodateien nachträglich zu bearbeiten.
Seit 2017 kommen immer mehr Fotokameras auf den Markt, die es dir erlauben Videoaufnahmen mit 10 Bit Farbtiefe filmen zu können. Die meisten dieser Kameras können jedoch nur über einen externen Aufnahme-Recorder mit 10 Bit Farbtiefe filmen. Dieser macht zwar für professionelle Anwendungen durchaus Sinn und ist hier mit einem großen Bildschirm super hilfreich, aber für Hobbyanwender und zum Reisen ist es viel zu umständlich, mit einem externen Aufnahmegerät zu filmen. Zudem sind diese kleinen externen Aufnahme-Recorder auch nicht ganz günstig.
Einige neuere Kameras können jedoch auch intern mit 10 Bit Farbtiefe filmen. Meist handelt es sich aber hier um eine abgespeckte 4:2:0 10 Bit und nicht über eine hochwertige 4:2:2 10 Bit Videoaufnahme. Im Vergleich zu 8 Bit Videoaufnahmen ist dies jedoch ein gewaltiger Fortschritt.
Man sollte 8 Bit Videoaufnahmen aber auch nicht schlechter machen als sie wirklich sind, denn auch sie erlauben kleine Änderungen und es ist definitiv möglich die Farben soweit anzupassen, dass man sie optimieren oder z.B. den Farbprofilen anderer Hersteller angleichen kann.
In der Praxis sind die Farbprofile der Hersteller daher mehr sowas wie ein Startpunkt, den man dann nach seinen eigenen Vorstellungen anpasst. Insofern scheint es ein wenig unvernünftig den Farben unterschiedlicher Hersteller so viel Bedeutung beizumessen, dass man davon die Kaufentscheidung für ein Kamerasystem abhängig macht.
Es ist zudem nicht sehr aufwendig, seinen Fotos und Bildern einen eigenen Farb-Look zu verpassen. Die meisten Bearbeitungsprogramme erlauben es hierfür Presets (Foto) und Luts (Video+Foto) zu erstellen und zu importieren, welche die Farben und andere Einstellungen mehr oder weniger auf Knopfdruck anpassen.
Nahezu jeder Foto- und Video-Creator nutzt Presets und Luts, weil sie einem extrem dabei helfen den eigenen Stil, den man mit der Zeit entwickelt, konstant beizubehalten und den Arbeitsablauf deutlich zu beschleunigen.
Für alle die sich gar nicht oder zumindest nicht großartig mit einer Foto- und Videobearbeitung auseinandersetzten wollen, oder auch nicht die Zeit finden, immer alle ihre wichtigen Foto- und Videodateien zu bearbeiten, ist es natürlich super, wenn direkt aus der Kamera wunderschöne Fotos und Videoclips kommen.
Dies ist ein entscheidender Grund, warum ich ein riesengroßer Fan von Fujifilm bin. Von allen Herstellern ist Fujifilm, meiner Meinung nach, der einzige Hersteller, bei denen die JPEG Bilder direkt aus deren Kameras so super gut aussehen, dass sie keine oder zu mindestens keine aufwendige nachträgliche Bildbearbeitung mehr benötigen, wenn sie korrekt belichtet sind.
Objektive:
Bei der Kaufentscheidung für eine Kamera und ein Kamerasystem sind das wichtigste immer die Objektive und nicht die Kamera selbst.
Eine Kamera kann noch so gut sein, aber wenn dir das Kamerasystem dir nicht die Objektive bieten kann die gerne hättest, sei es von der Brennweite, der Lichtstärke, der Qualität oder der Optimierung für Video (schneller und leiser Autofokus), dann nützt dir auch die beste Kamera nicht viel. Gutes Glas ist sehr viel wichtiger für Schärfe als die Kamera und hält bei guter Pflege dein ganzes Leben.
Vollformat Objektive:
Mit allen Vollformat Kamerasystemen hast du heutzutage in der Regel keine Probleme.
Canon und Nikon sind seit Ewigkeiten auf den Markt und besitzen für ihre Spiegelreflex Vollformat Kamerasysteme (Canon EF-Mount und Nikon F-Mount) eine gigantisch große Auswahl an Vollformat Objektiven.
In 2018 haben Canon und Nikon ihre Mirrorless (Spiegellos) Vollformat Kamerasysteme auf den Markt gebracht, die jeweils über einen neuen und größeren Objektivanschluss verfügen (Canon RF-Mount und Nikon Z-Mount). Über zusätzliche Bajonettadapter lassen sich jedoch die alten Canon EF-Mount und Nikon F-Mount Objektive problemlos mit den neuen Mirrorless Vollformat Kameras verwenden. Zudem sollen bis 2021 die wichtigsten Canon RF und Nikon Z Objektive herauskommen.
Das Sony E-Mount Mirrorless Vollformat Kamerasystem ist noch nicht ansatzweise so lange auf den Markt wie Canon oder Nikon, aber verfügt mittlerweile ebenfalls über eine große Anzahl an super hochwertigen Objektiven und deckt nahezu jeden wichtigen Brennweitenbereich ab.
Im Vergleich zu den alten Canon EF-Mount und Nikon F-Mount Objektiven, bieten die meisten Sony E-Mount Objektive sogar den gewaltigen Vorteil, dass sie deutlich neuer sind und über sehr viel schnellere und leisere Autofokusmotoren verfügen, die sehr viel besser für hohe Serienbildgeschwindigkeiten und Videoaufnahmen sind.
Für die meisten Vollformat Kamerasysteme gibt es zusätzlich eine große Auswahl an Vollformat Objektiven von Drittherstellern, wie z.B. Tamron, Sigma oder Tokina. Meist überzeugen diese durch deutlich günstigere Preise. Dafür fehlt bei ihnen manchmal ein Staub-/Spritzwasserschutz und der Autofokus funktioniert vergleichsweise eventuell nicht ganz so gut. Meine Lieblingsobjektive von Drittanbietern sind die sehr lichtstarken F1.4 Festbrennweiten und F2.8 Zoomobjektive von Tamron und der Art-Serie von Sigma.
APS-C Objektive:
Ganz im Gegensatz zu allen Vollformat Kamerasystemen, sieht es bei den meisten APS-C Kamerasystemen bisher ganz schön duster aus, wenn du super hochwertige und lichtstarke APS-C Objektive haben möchtest.
Fujifilm besitzt das einzige APS-C Kamerasystem (Fujifilm X-Mount) mit hervorragenden Kameras und extrem scharfen und super lichtstarken APS-C Objektiven (F1.2/F1.4 Festbrennweiten und F2.8 Zoomobjektive).
Viele andere Hersteller bieten zwar ebenfalls wahnsinnig gute APS-C Kameras an (z.B. die Sony α6000 Serie), aber ihre APS-C Objektive sind leider häufig nicht besonders hochwertig und lichtstark (F1.8, Festbrennweiten und F4.0 Zoom Objektive). Besonders im Telebereich fehlt es hier häufig noch an hochwertigen Objektiven (z.B. 50-140mm F2.8 oder 100-400mm F4.5-5.6).
Vermutlich wird sich dies bei Canon, Nikon und Sony auch nicht so schnell ändern, weil diese Hersteller ein großes Interesse daran haben, dass ihre APS-C Nutzer irgendwann auf ihre deutlich teureren Vollformat Kamerasysteme umsteigen.
Die Hersteller setzen hier darauf, dass du dir für ihre APS-C Kameras, mangels vernünftiger Auswahl, Vollformat Objektive kaufst (meist ist das Bajonett zwischen Vollformat und APS-C gleich oder es gibt Adapter zum verbinden) und dir später irgendwann mal eine Vollformat Kamera gönnst.
Für dich als Nutzer ist dies aber total bescheiden, weil hochwertige und lichtstarke Vollformat Objektive deutlich größer, schwer und teurerer sind, als es vergleichbare APS-C Objektive wären. Zudem leidet bei der Kombination von APS-C Kamera mit Vollformat Objektiven häufig die Bildqualität, weil Vollformat Objektive für Vollformat-Sensoren entwickelt worden sind.
Alternativ gibt es für APS-C Kamerasysteme ebenfalls wieder Dritthersteller, wie z.B. von Sigma, Tamron oder Tokina, die einige gute und vergleichsweise günstige APS-C Objektive anbieten. Für APS-C Kamerasysteme ist die Auswahl jedoch bei weitem nicht so gut wie für Vollformat Kamerasysteme.
Bis auf weiteres bleibt Fujifilm das einzige Kamerasystem, für das dir eine große Auswahl an hochwertigen und lichtstarken APS-C Objektiven zur Verfügung steht. Bedauerlicherweise sind jedoch auch die Fujifilm Objektive noch nicht perfekt.
Viele der älteren Objektive, meist sind es die sehr lichtstarken F1.2/F1.4 Festbrennweiten, besitzen einen langsamen, in Schritten laufenden und lauten Autofokusmotor. Hierdurch eignen sie sich nur sehr schlecht für sich schnell bewegende Motive und zum Filmen.
Welches meine Lieblingsobjektive zum Reisen sind, findest du übrigens in meinen „Die besten Objektive zum Reisen“ 😉 Beitrag.
Hinweise zu meinen Lieblingskameras:
Unten werde ich dir alle meine Lieblingskameras zum Fotografieren und Filmen nennen, die ich in die engere Auswahl nehmen würde.
Bei Vollformat Kameras ist es gar nicht so einfach, das beste Kamerasystem oder die eindeutig beste Kamera zu bestimmen. Jeder Hersteller und jede Kamera hat Ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die dich je nach Vorliebe mehr oder weniger ansprechen können. Mittlerweile sind dies alles fantastische Kameras, die dir jede Menge Freunde bereiten werden.
Bei den APS-C Kameras wiederum würde für mich ausschließlich Fujifilm in Frage kommen. Im Vergleich zu allen anderen Herstellern besitzt Fujifilm als einziges im APS-C Bereich sehr viele hochwertige, lichtstarke und z.T. wettergeschützte APS-C Objektive. Dies ist ein gigantischer Vorteil, den alle anderen auch andere durch neuere und eventuell bessere APS-C Kameras nicht ausgleichen können.
Die besten Vollformat Reisekameras zum Fotografieren und Filmen:
Vollformatkameras sind in den letzten Jahren immer besser geworden und speziell in 2020 sind einige fantastische Kameras auf den Markt gekommen, die uns für die nächsten Jahre begeistern werden.
Besonders empfehlen kann ich dir die Sony α1 (Januar 2021, mit 5.5 EV IBIS), Canon EOS R5 (Juli 2020, mit 8.0 EV IBIS), Nikon Z7 II (Oktober 2020,) und Sony α7S III (Juli 2020, mit 5.5 EV IBIS).
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Alle vier sind gigantisch gute Vollformatkameras, die sich super zum Fotografieren und Filmen eignen.
Die Sony α1 (50.1 Megapixel), Canon EOS R5 (45.0 Megapixel) und Nikon Z7 II (45.7 Megapixel) sind Vollformatkameras mit sehr vielen Megapixeln und damit perfekt für die Portrait- und Landschaftsfotografie.
In den letzten Jahren sind bei Kameras mit sehr vielen Megapixeln der Dynamikumfang, die ISO-Fähigkeiten, die Serienbildgeschwindigkeiten und Videoqualität so stark verbessert worden, dass Sie im Vergleich zu den meisten Kameras mit nur um 24 Megapixeln hier kaum oder gar keine Nachteile haben.
Zeitgleich besitzen Vollformat Kameras mit sehr vielen Megapixeln jedoch den wahnsinnig großen Vorteil, dass sie über einen super hilfreichen Crop Modus (APS-C Modus mit ca. 1.5x – Sony und Nikon – oder 1.6x – Canon – Crop Faktor) verfügen.
Dieser bietet bei einer immer noch hohen Megapixelauflösung eine sehr praktische Brennweitenverlängerung auf Knopfdruck, ohne das Objektiv wechseln oder einen Telekonverter anschließen zu müssen. Bei sehr regnerischen, staubigen, sandigen und schmutzigen Bedingungen oder wenn dir nur sehr wenig Zeit bleibt ein Motiv einzufangen, ist ein solcher Crop Modus unbezahlbar.
Die Sony α7S III (12.0 Megapixel) ist eine Vollformatkameras mit sehr wenig Megapixeln und exzellenten Videofeatures. Sie ist die mit Abstand beste Vollformatkameras zum Filmen oder für Content Creator, welche für Social Media Anwendungen gar nicht viele Megapixel zum Fotografieren benötigen.
Im Vergleich zu allen anderen Kameras bietet Sie beim Filmen die beste Bildstabilisation und leidet beim Filmen mit sehr weitwinkligen Objektiven – z.B. mit einem beliebten 16-35mm Objektiv zum Vlogging – nicht an einem super störenden IBIS Wobbling (verzerrtes Bild bei schnelleren Bewegungen).
Bis heute gibt es jedoch kein perfektes Kamerasystem und keine perfekte Kamera. Jeder Hersteller und jede Kamera besitzt ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen.
Dynamikumfang:
Die Sony α1, Nikon Z7 II und Sony α7S III überzeugen mit einem exzellenten Dynamikumfang, während die Canon EOS R5 hier eher deutlich schwächelt.
Besonders der Dynamikumfang der Sony α7S III liegt beim Filmen weit über den anderen Kameras.
Serienbildgeschwindigkeit mit AF- und AE-Nachführung:
Sony war hier in der Vergangenheit sehr stark, während Nikon und besonders Canon hier nur hinter hinkten. Seit 2020 kann man nun aber sagen, dass sich die Reihenfolge umgekehrt bzw. sehr wahrscheinlich wieder ausgleichen wird, wenn Sony Ihre neuen Kameras vorstellt.
Foto- und Video Autofokus (Face-AF, Eye-AF, Animal Eye-AF, Tracking-AF):
Den Foto- und Videoautofokus von Canon und Sony Kameras kann man mittlerweile nur noch als traumhaft bezeichnen. Auch Nikon darf man hier definitiv loben. Sie haben sich hier in den letzten Jahren deutlich verbessert. Besonders der Videofokus von Nikon ist stark besser geworden. Ganz an das super hohe Autofokus Niveau von Canon und Sony kommt Nikon jedoch noch nicht heran. Speziell wenn das das Motiv weiter weg ist oder beim Tracking von Motiven ist Nikon nicht ganz so stark.
Bedienung (ausgezeichnete Ergometrie, viele hilfreiche Bedienelemente und sehr helle, scharfe und klare Sucher und Displays):
Nikon und Canon wissen seit vielen Jahrzenten wie man Kameras baut, die sich fantastisch in der Hand anfühlen und sich großartig bedienen lassen. Nachdem Ihre ersten Mirrorless Kameras hier teilweise doch noch einige Wünsche offen gelassen haben, machen die Canon EOS R5 und Nikon Z7 II hier wieder richtig Freude.
Die Canon EOS R5 ist hier für mich ein bisschen stärker, weil Sie über ein dreh- und schwenkbares Display verfügt, welches super hilfreich ist, um sich selber zu filmen oder aus hohem oder tiefem Winkel im Portraitformat zu fotografieren.
Auch Sony hat sich hier in den letzten Jahren erheblich verbessert. Ihre Gehäuse dürfen jedoch noch ein bisschen größer sein und Ihre Displays und Touchscreen Interfaces sind nicht auf den hohen Canon oder Nikon Niveau. Wobei die neuen Sony α1 und Sony α7S III immer näher ran kommen, als noch die älteren Sony Versionen.
Robustes und wettergeschütztes Gehäuse:
Nikon und Canon sind hier traditionelle super stark. Sony hat sich hier stark verbessert und muss jedoch erst noch in der Masse beweisen, dass Ihre Kameras den härtesten Bedingungen problemlos standhalten.
Farben:
Die Schönheit von Farben und Kamera Farbprofilen sind immer etwas sehr Subjektives und normalweise fallen einem diese sehr kleinen Nuancen auch nur beim direkten Vergleich miteinander auf. In der Masse lässt sich jedoch schon sagen, dass die meisten „SOOS - Straigt Out Of Camera“ eher Fujifilm, Canon oder Nikon Farben bevorzugen.
Fujifilm und Canon Farben liebe ich persönlich für Ihre wunderschönen Hauttöne und damit Portraits und Nikon liebe ich für die Landschaft, Natur und Wildlife Fotografie.
In der Nachbearbeitung lassen sich Farben sehr stark verändern und viele nutzen dies in der Regel auch sehr gerne, um Ihren Bildern eine ganz persönliche Note zu geben. Jeder muss für sich daher selber entscheiden wie wichtig für Ihn die Farbprofile der verschiedenen Hersteller sind.
Ungewöhnliche Probleme/Nachteile (aka „Cripple Hammer“):
Seit ewigen Zeiten neigen Hersteller dazu, die Eigenschaften von günstigeren Kameras mehr oder weniger zu verschlechtern, um ihrer teureren Kameras attraktiver zu machen. Oft liegt hierfür gar kein mechanischer Grund vor, sondern die möglichen Eigenschaften werden über Software oder Software Bedienungsmöglichkeiten verschlechtert.
Speziell zweiteres ist super schwierig für den Kunden zu erkennen, weil dies aus den Technischen Spezifikationen, kaum oder gar nicht raus zu lesen ist. Besonders Canon hat sich hier in den letzten Jahren einen sehr negativen Ruf verdient. Als Scherz gedacht, ist der Canon Cripple Hammer zu einer Berühmtheit in der Fotografie und Videografie Szene geworden.
Die Canon EOS R5 ist definitiv im Moment eine der besten Hybrid-Kamera zum Fotografieren und Filmen auf dem Markt. Sie müsste also eigentlich eine meiner absoluten Lieblingskameras und Wunschkameras sein. Bedauerlicherweise hat Sie jedoch zwei sehr große Nachteile, die für einige sehr problematisch sein können.
1.) Schnelles Überhitzen und lange Abkühlzweit:
Die Canon EOS R5 überhitzt in ihren besten Videomodis 8K und 4K HQ (8K Oversampling) mit der höchsten Videoqualität sehr schnell und kühlt danach nur super langsam wieder ab. Hierdurch wird die Canon EOS R5 nach der Überhitzung für nahezu alles und für lange Zeit unbrauchbar. Die Canon EOS R5 darf also nicht in die Nähe einer Überhitzung gebracht werden. Dies bedeutet, dass man in 8K und 4K HQ immer nur für wenige Minuten Filmen darf.
Für die meisten von uns sollte dies in der Regel gar kein großes Problem sein. Sollten wir länger Filmen wollen, können wir problemlos in 4K (Line Skipping/Pixel Binning) mit einer geringeren Qualität filmen. Für professionelle Filmer, die immer in der höchsten Qualität und häufiger länger Filmen wollen/müssen, kann dies jedoch ein gigantisches Problem darstellen.
Es gibt einen coolen Trick wie man die Überhitzung deutlich reduzieren kann, aber der lässt sich erst nach der Garantezeit selber durchführen:
2.) Viel zu hohe Datenraten beim Filmen:
Die Canon EOS R5 verwendet beim Filmen unnötig große Datenraten, die für die Speicherung (Kamera Speicherkarte + PC/Laptop/Externe Festplatten) und Videobearbeitung ein teures und zeitaufwendiges Vergnügen sind.
Zum Filmen in 8K, 4 HQ oder auch 4K -120p werden viele und große Speicherkarten und Festplatten benötigt, welche leider nicht ganz günstig wird.
Zudem benötigt man entweder einen extrem leistungsstarken Computer/Laptop und/oder muss zeitaufwendige Proxi-Datein zu Videobearbeitung generieren, um die Videodaten fließend abspielen und bearbeiten zu können.
Für die meisten von uns sollte die Zeit zu generieren von Proxis nicht das ganz große Problem sein. Einmal über Nacht laufen lassen und gut ist. Wenn du jedoch viele und längere Videos in kurzer Zeit kreieren möchtest, dann machen die hohen Datenraten keinen Spaß.
Fazit:
Die Sony α1 und Canon EOS R5 sind meine neuen Lieblingskameras zum Fotografieren und Filmen. Besonders die Sony α1 ist eine nahezu perfekte Kamera und erfüllt so gut wie alle Wünsche und noch vieles mehr! Die Canon EOS R5 ist nicht ganz so perfekt, aber auch Sie ist trotz Canon Cripple-Hammer eine wirklich großartige Hybrid-Kamera, welche die meisten von uns absolut begeistern wird.
Die Nikon Z7 II muss sich aber auch nicht verstecken und ist eine sehr gute Hybrid-Kamera. Gegenüber der Sony a1 punktet Sie mit einer besseren Bedienung und gegenüber der Canon EOS R5 mit einem deutlich besseren Dynamikumfang.
Die Sony α7S III ist mit Abstand die beste Vollformatkameras zum Filmen oder für Content Creator, welche für Social Media Anwendungen nicht viele Megapixel zum Fotografieren benötigen. Seit vielen Jahren haben Canon uns Nikon keine auch nur im Ansatz vergleichbare Kamera auf dem Markt. Dies macht das ganze Sony E-Mount Kamerasystem super interessant zum Fotografieren und Filmen. In dem Moment, wo man mehrere Kameras verwenden möchte/kann, macht es sich beim Reisen auch sehr positiv bemerkbar, dass die meisten Sony E-Mount relativ klein und leicht sind.
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• Sony α7S III:
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Die besten APS-C Reisekameras zum Fotografieren und Filmen:
Das Fujifilm X-Mount Mirrorless APS-C Kamerasystem ist mit ganz großem Abstand mein Lieblings-APS-C Kamerasystem zum Fotografieren und Filmen.
Fujifilm Kameras sind sehr dafür bekannt, dass sie super viel Spaß machen, sind traumhaft gut bedienen lassen, einen sehr guten Dynamikumfang besitzen, sich durch einen exzellenten Highligth Roll-Off auszeichnen und über viele wunderschöne Film Simulationen verfügen.
Die fantastische Mischung aus den wunderschönen Fujifilm Film Simulationen, dem sehr guten Dynamikumfang und exzellenten Highligth Roll-Off geben deinen JPEG Bildern und Videos einen wundervollen Lock, der dir sehr viel Zeit bei der Bild- und Videobearbeitung sparen kann.
Zudem zeichnet sich Fujifilm durch eine super hohe Kundenfreundlichkeit aus und bringt für ihre Kameras und Objektive häufig kostenlose Softwareupdates raus, die Probleme beseitigen und den Funktionsumfang der Kameras auf den aktuellen Stand der Technik erweitern, sofern es denn ihre Hardware zulässt.
Besonders empfehlen kann ich dir die Fujifilm X-T4 (Februar 2020, mit IBIS) und Fujifilm X-T3 (September 2019, ohne IBIS).
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Die Fujifilm X-T4 und Fujifilm X-T3 sind mit fantastischen Spezifikationen zum Fotografieren und Filmen, einem großen und sehr hochauflösenden Sucher, einer fantastischen Bedienung, zwei Speicherkartenslots und einen guten Wetterschutz perfekt für Profis, Fortgeschrittene und Beginner.
Im Vergleich zur Fujifilm X-T3, besitzt die Fujifilm X-T4 unter anderem eine super hilfreiche 5-Achsen Sensor Shift Bildstabilisierung (IBIS mit 6.5 EV Kompensationseffekt), ein großartiges dreh- und schwenkbare (Selfie) LC-Display, eine besseres Autofokussystem (zum ersten Mal mit auswählbarem Tracking Motiv), einen deutlich größeren Akku, einen leicht größeren Griff, mit der sich die Kamera angenehmer und sicherer halten lässt, und ein besser wettergeschütztes Gehäuse (Staub-/Spritzwasserschutz).
• Fujifilm X-T4:
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• Fujifilm X-T3:
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Die besten Kompaktkameras zum Fotografieren und Filmen:
Es muss gar nicht immer eine Wechselobjektiv-Kamera sein, dass was kleine Kompaktkameras heutzutage leisten ist absolut atemberaubend.
Sie besitzen den großen Vorteil, dass sie wesentlich kleiner und leichter sind als Kameras mit Wechselobjektiv. Kompaktkameras passen bequem in jede Jackentasche und sind Smartphones um Welten überlegen.
Solange es dir nicht darum geht, mit der Kamera wundervolle Portraits von Menschen machen zu wollen, bei denen der Hintergrund schön unscharf ist, können Kompaktkameras fantastische kleine Kameras zum Fotografieren und Filmen sein.
Besonders empfehlenswert sind die Kompaktkameras der Sony RX 100 Serie. Meine absoluten Lieblingsmodelle sind die neue Sony RX100 VII (Juli 2019) und die etwas ältere Sony RX100 V (Oktober 2016).
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• Sony RX100 VII:
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• Sony RX100 V:
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Die besten Action Kameras zum Fotografieren und Filmen:
Action Kameras sind absolut fantastisch, um sportliche Erlebnisse festzuhalten und um wunderschöne Unterwasseraufnahmen machen zu können.
In ihren kleinen Schutzgehäusen sind sie selbst bei den schwierigsten Bedingungen super Safe und können auch noch dann eingesetzt werden, wenn man größere Kameras lieber weglegt.
Aufgrund ihrer super kleinen Größe und ihres federleichten Gewichts lassen sie sich easy überall befestigen und ermöglichen damit super interessante Sichtwinkel beim Filmen.
Für Reisen und Outdoor Abenteuer sind Action Kameras zum Filmen absolut unersetzlich.
Meine Lieblings-Action Kameras sind die GoPro Hero9 Black und die Insta360 One R.
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• Insta360 One R:
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GoPro Hero9 Black vs. Insta360 One R:
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Die besten 360° Action Kameras zum Fotografieren und Filmen:
Sich selbst zu filmen und die Kamera dabei ruhig zu halten und immer optimal auszurichten ist nicht immer ganz einfach. Besonders bei sportlichen Aktivitäten, bei denen es dir unmöglich ist, deinen Körper oder deine Arme auch ansatzweise stabil zu halten, oder bei denen du keine Hand frei hast.
In solchen Situationen sind 360° Action Kameras wundervolle Kameras und können fantastische Aufnahmen liefern. Mit 360° Action Kamera hast du so gut wie keine Probleme durch Verwacklungen, kannst dir in der Videobearbeitung den interessantesten 16:9 Bildausschnitt auswählen (FreeCapture-/OverCapture-Funktion) und tolle Kamerabewegungen erstellen.
Meine Lieblings-360° Action Kameras sind die Insta360 One X II und GoPro Max.
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• Insta360 One X II
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• GoPro Max:
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Insta360 One X II vs. GoPro Max:
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GoPro Max: GoPro – Amazon – Amazon (Suche) – CamForPro
Reiseausrüstung
Rucksäcke, Taschen und Packhilfen
Basics & Wissenswertes
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Die beste/n ... für Reisen und Outdoor Abenteuer
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- Jacken, Hosen und Anzüge mit synthetischer Isolierung
- Daunenjacken, Daunenparkas, Daunenhosen und Daunenanzüge
- Windjacken und Windhosen
- Softshell Jacken und Hosen
- Hardshell Jacken und Hosen
- Handschuhe
- Mützen, Sturmhauben und Caps
- Schals und Tücher
- Schuhe, Stiefel, Sandalen und Flip-Flops
Kulturbeutel
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Gesundheit und Fitness
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- Besser schlafen auf Reisen und beim Camping in der freien Natur
- Sport und Fitness Training auf Reisen
Elektronik und Kameraausrüstung
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- Grundwissen Kamera-Technik
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- Das beste Kamera-Zubehör für Reisen und Outdoor Abenteuer
- Das beste GoPro/Action-Kamera Zubehör zum Reisen
Sicherheitsausrüstung
Camping und Trekking Ausrüstung
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- Die besten Schlafsäcke, Quilts und Schlafsackinlays für Outdoor Abenteuer
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